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BARF für allergische Hunde & Katzen

Allergien sind leider auch bei Vierbeinern keine Seltenheit mehr. Hier erfährst du, wodurch Allergien bei Hunden und Katzen entstehen, wie du damit umgehen und wie du sie vorbeugen kannst.

Bei Hunden und Katzen kommt es immer wieder zu Mangelerscheinungen und Allergien. Das liegt nicht zuletzt an sterilen Fertigfutterprodukten, die eine Unterfunktion des Verdauungsapparates zur Folge haben können. Die Inhaltsstoffe von industriellem Dosen- und Trockenfutter haben meist einen viel zu hohen pflanzlichen Anteil und sind nicht auf den kurzen Darm von Hund und Katze abgestimmt. Sie können oft nur schlecht verdaut werden. Dadurch haben sich Krankheitsbilder zur Alltäglichkeit entwickelt, die es früher so nicht gab.

Die richtige Ernährung für allergische Vierbeiner

Eine natürliche Ernährung mit rohem Fleisch reduziert das Risiko einer Futtermittelunverträglichkeit bei Hunden und Katzen beträchtlich. Im Gegensatz zu industrieller Nahrung sind nur hier die wichtigen Bakterien erhalten, die die Darmflora auf natürlichem Wege regeln und das Immunsystem aufrechterhalten. Vitamine und Mineralstoffe enthalten Rohfleisch und Innereien von Natur aus, während diese der Industrienahrung künstlich, nicht selten zu hoch dosiert, hinzugefügt werden. So können sie jedoch nicht optimal ihre Aufgabe erfüllen, wobei sie einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der Gesundheit deines Vierbeiners tragen.

Was tun bei allergischen Reaktionen?

Doch was, wenn die Allergie bereits vorhanden ist und vorbeugende Maßnahmen nicht mehr greifen können? Viele Tierärzte empfehlen bei Allergien eine so genannte Ausschlussdiät. Dadurch wird die Gabe eines möglicherweise für die Symptome verantwortlichen Futters vermieden – also ausgeschlossen. Für eine Umstellung der Nahrung bei einer solchen Ausschlussdiät eignen sich insbesondere PferdefleischWildfleisch – beispielsweise Reh und Hirsch – sowie alle in unseren Breiten unbekannten Fleischsorten wie Strauß und Känguru. Vorrangig also eine völlig fremde Proteinquelle. Reagiert dein Liebling nicht auf diese Nahrungsumstellung, bleibt dir nur der erneute Wechsel auf eine andere Fleischsorte. Zeigt sich noch immer keine Besserung, können neben der Ernährung auch andere Ursachen eine Rolle spielen. Lass dich dann bitte für eine weiterführende Behandlung von deinem Tierarzt beraten.

Gelingt jedoch die Futterumstellung, und die allergischen Erscheinungen gehen zurück, dann plane die täglichen Mahlzeiten von nun an auf Grundlage der neuen Fleischsorte. Falls noch nicht geschehen, empfehlen wir dir dabei eine schonende Umstellung auf die vollkommen natürliche Ernährung mit rohem Fleisch sowie einem Anteil von ca. 20 % fein pürierter pflanzlicher Kost bei Hunden. So bleibt dein Liebling mit hoher Wahrscheinlichkeit gesund – allergische Symptome sollten ihn nicht mehr belasten.

Unsere Produktempfehlungen für allergische Vierbeiner

Wir beraten dich gerne kostenlos!

Du hast weitere Fragen zum Vorbeugen von Allergien oder der Ernährung deines allergischen Vierbeiners? Ruf uns gerne an, wir beraten dich kostenlos und unverbindlich unter unserer kostenlosen Kundenberatung 0800 12 17 12 0.

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