Zwei Hunde beim Spielen.
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Kondition aufbauen: Hundesport im Frühjahr

Winterblues Adieu! Für uns und unsere Vierbeiner geht es jetzt raus in die Natur - Kondition aufbauen für eine Vielzahl gemeinsamer Abenteuer.

Die Natur erwacht und mit ihr haben wir wieder richtig Lust auf größere Gassirunden und gemeinsame Abenteuer mit unseren Vierbeinern im Freien! Vielleicht möchtest Du dieses Jahr aber auch so richtig durchstarten oder Du oder Dein Vierbeiner soll noch ein oder zwei Pfunde verlieren? Dann bist Du hier genau richtig, denn wir haben für Dich drei verschiedene Möglichkeiten herausgesucht, wie Du die Kondition von Deinem Vierbeiner (und von Dir) richtig aufbauen kannst, damit Ihr zusammen so richtig sportlich aktiv werden könnt.

Joggen: Gemeinsam Tempo machen

Das gemeinsame Joggen mit Deinem Hund eignet sich ideal, wenn Ihr beide etwas mehr Tempo machen möchtet. Die frische Luft und die Bewegung tun dabei Dir und Deinem Hund gleichermaßen gut! Beim Joggen mit Deinem Hund kannst du nicht nur Eure Fitness verbessern, sondern auch die Bindung zu Deiner Fellnase stärken, denn den meisten Hunden bereitet gemeinsames Laufen sehr viel Freude. Achte allerdings darauf, dass Dein Hund gesund und fit ist. Sollte er noch ein paar Kilo zu viel auf den Rippen haben oder noch nicht so viel Ausdauer, dann starte am besten mit nur sehr kurzen Intervallen. Außerdem solltest Du eine passende Strecke auswählen, die die Gelenke nicht zu sehr belastet. Wald- oder Feldwege eigenen sich hier besser, als asphaltierte Strecken. Denke des Weiteren daran, Deinen Liebling an einer lockeren Leine oder Schleppleine zu führen, die an einem Geschirr angebracht ist, um zu verhindern, dass er andere Passanten, Hunde oder Wildtiere belästigt.

Ein Jogger mit einem Hund.

Fahrradfahren: Gemütliche große Runden

Fahrradfahren eignet sich für alle Hunde, die auch längere Strecken problemlos zügig laufen können. Hier kannst du viele neue Wege mit deinem vierbeinigen Gefährten erkunden! Beim Fahrradfahren mit Deinem Hund ist es wichtig, dass Du ihn schrittweise an die Geschwindigkeit und Bewegung am Fahrrad gewöhnst. Fange am besten erstmal damit an, ihn im Schritt am Fahrrad zu führen, während Du es neben Dir herschiebst. Danach kannst Du auch kürzere Intervalle fahren und Deinen Hund neben Dir herlaufen lassen. Hierfür gibt es auch spezielle Fahrradhalterungen, die sicher am Fahrrad befestigt werden können, an denen Du Deinen Hund anleinen kannst, damit Du die Hände frei am Lenker hast. Auch hier solltest Du vorzugsweise Wege nehmen, die weicher sind und Eure gemeinsamen Touren im Park, im Wald oder auf Feldern unternehmen.

Im Vordergrund ein Hund, im Hintergrund ein Fahrradfahrer.

Wandern: Der Natur auf der Spur

Beim Wandern darf es gerne etwas weniger Tempo sein. Auf lange Sicht, bauen Du und Dein Liebling aber auch hier ordentlich Kondition auf. Durch das gemäßigte Tempo ist Wandern ideal zum Einstige in das Ausdauertraining geeignet oder auch für ältere Hunde eine tolle Möglichkeit, um sie fit zu halten. Entdecke die Schönheit der Natur mit Deinem Hund beim Wandern! Auch hier ist es wichtig, dass Du eine geeignete Route wählst, die für Eure Ausdauer und Erfahrung geeignet ist. Zum Anfang sollte sie nicht zu lang sein und auch nicht zu viel Steigung besitzen. Nach und nach kannst Du hier auch längere Routen durch Berg und Tal wählen, wenn Du das möchtest und Dein Hund fit genug ist. Achte bei längeren Strecken auf ausreichend Pausen und packe genügend Wasser und auch ein paar Snacks für Dich und Deinen Vierbeiner ein.

Ein Wanderer mit Hund in der Natur.

Egal für welche der drei Sportarten Du Dich entscheidest – wichtig ist vor allem, es zum Anfang langsam anzugehen und die Länge der Strecke als auch das Tempo nur schrittweise zu erhöhen. Du kennst Deinen Hund am besten! Achte auf ihn vor, während und nach dem Training. Zeigt er Anzeichen von Schmerzen oder verweigert sogar die Bewegung, ist diese Art von Belastung für ihn nicht geeignet. Hierzu sei gesagt, dass vor allem ältere Hunde oftmals Probleme mit längeren Strecken und größeren Geschwindigkeiten haben. Aber auch Welpen und junge Hunde vor dem 12. Lebensmonat sollten auf gar keinen Fall überlastet werden. Diese Sportarten sind für sie noch absolut ungeeignet und können im schlimmsten Fall zu irreparablen Gelenkerkrankungen führen. Daher solltest Du wirklich nur mit ausgewachsenen, körperlich fitten Hunden sportlich aktiv werden. 

Haben Du und Dein Hund eventuell erstmal den Hundesport für Euch entdeckt, dann könnt Ihr natürlich auch so richtig gemeinsam durchstarten. In unseren Beiträgen über verschiedene Hundesportarten ist sicherlich für Euch das Richtige dabei!

Unsere Empfehlungen für unterwegs

Wichtig für das Konditionstraining und ausreichend Spaß auch an längeren Strecken, sind regelmäßige Pausen und die richtige Motivation. Dazu eignen sich perfekt ein paar kleine Snacks, die Du für Deinen Liebling einpacken kannst. So kannst Du Deinen Hund zum Beispiel mit unseren Softies vom Geflügel oder der Trainiersnack Lunge ideal motivieren bei Dir zu bleiben. Für eine ausgiebige Pause nach einer längeren Strecke eignet sich beispielsweise unsere Kraftbrühe vom Rind, die Deinen Liebling mit ausreichend Flüssigkeit und Mineralien versorgt. Wenn Du dazu noch unseren faltbaren Reisenapf im Gepäck hast, kannst Du diese auch kleckerfrei unterwegs reichen. 

Autor: 

Julia Nowara

Als zertifizierte Hundeernährungsberaterin macht Julia nichts lieber, als sich mit den Themen rund um unsere Vierbeiner bis ins kleinste Detail zu beschäftigen. Sie beliefert Euch daher auf all unseren Kanälen regelmäßig mit viel Wissenswertem rund um die Ernährung unserer Hunde.

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