
Abnehmen leicht gemacht - der Speck muss weg!
Nur wenige Hunde haben heute noch Aufgaben, die sie wirklich fordern. Gehen Sie als Hundebesitzer nicht regelmäßig spazieren, auf den Trainingsplatz oder praktizieren Agility, kann es schnell dazu kommen, daß durch die Nahrung aufgenommene Fette ansetzen. Wichtig, reines Fett macht ein Tier aber nicht dick. Fett ist nicht mehr als ein Energielieferant und wird von allen Tieren (auch Menschen) für den Organismus benötigt.
Kann aufgenommene Energie nicht „abgearbeitet“ werden, muß das Tier fettarm ernährt werden. Wird hingegen viel von Ihrem Tier verlangt, sollten Sie auf eine energiereiche und somit auch fettreiche Ernährung achten. Daher fressen im Wachstum befindliche Hunde und Katzen häufig deutlich mehr als ausgewachsene Tiere.
So erwartungsvoll Hunde Ihren Griff in die Leckerlitüte verfolgen, so undankbar verhalten sich viele im Anschluss, sie wollen nämlich immer mehr. Genau dieser Verlockung erliegen Tierbesitzer leider zu schnell. Tatsächlich ist Ihr Vierbeiner mit einem langen Spaziergang, ausgiebigem Stöckchenwerfen, Toben und Tollen viel besser bedient. Zudem verstärken Sie eine sich nicht nur über das Fressen definierte Beziehung, erfüllen den natürlichen Bewegungsdrang und sorgen für eine deutlich höhere Ausgeglichenheit Ihres Vierbeiners.
Die häufigsten Ursachen für zu kräftige Hunde sind
Falsche Ernährung
- Zu viele Leckerlis verlieren Ihren Charakter der Belohnung und dürfen keinen Nahrungsersatz darstellen
- Eine zu hohe Nahrungsmenge kann nicht in dem Maß verwertet werden, wie sie nachgefüttert wird
- Die Sortenzusammenstellung übernehmen gerne wir für Sie. Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne
- Inkonsequenz ist nicht negativ. Der Dackelblick darf Sie aber nicht von einem Ernährungsplan abbringen
Mangelnde Bewegung
- Spaziergänge könnten vielleicht erweitert werden. Frei laufende Hunde bewegen sich viel intensiver
- Fahrradfahren hilft deutlich bei gleichbleibender, ruhiger Geschwindigkeit. Achtung, nicht mit Welpen
- Sport & Agility ist viel einfacher als gedacht und beginnt mit einem Wurfstock oder einer Frisbeescheibe
Voraussetzungen
- Altersbedingt ist die Ernährung umzustellen. Der Stoffwechsel verändert sich und somit der Bedarf
- Das Geschlecht spielt eine große Rolle. Hündinnen haben einen deutlich geringeren Nahrungsbedarf
- Krankheiten lassen sich durch eine artgerechte Ernährung häufig vermeiden. Funktioniert der Verdauungsapparat, funktioniert die Darmflora – und damit das Immunsystem
Je mehr ein Hundekörper tragen muss, desto stärker wird dieser belastet und es kommt früher oder später zu teilweise schmerzhaften Folgeerscheinungen. Um eine Gewichtszunahme Ihres Vierbeiners rechtzeitig zu erkennen, sollten Sie daher stets ein Auge auf seine Figur haben.
Anzeichen für Übergewicht
- Rippen nicht oder nur schwer ertastbar
- Keine Taille erkennbar
- Lange Schlafzeiten
- Bewegungsprobleme
- Schwierigkeiten beim Putzen
- Fell verliert an Glanz
- Hitze wird dem Tier zu anstrengend
- Atemprobleme (Kurzatmigkeit)
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