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BARF für alte Katzen: Rohfütterung bei Katzen-Senioren

Unsere Samtpfoten altern unterschiedlich schnell – doch ab dem 10. bis 12. Lebensjahr kann man davon ausgehen, dass sich ihre Ernährungsbedürfnisse ändern. BARF für alte Katzen unterscheidet sich in einigen Punkten vom BARF für junge Katzen. Alte Katzen barfen ist jedoch eine gute Entscheidung – denn die Rohfütterung unterstützt die Gesundheit Ihres Katzen-Seniors.

Rohfütterung bei Katzen-Senioren

Ältere Katzen haben spezielle Anforderungen an ihre Fütterung. Wenn Sie alte Katzen barfen, können Sie individuell auf die Bedürfnisse Ihrer Samtpfote eingehen – und wissen immer genau, was in den Futternapf kommt. BARF für alte Katzen ist auch aus einem weiteren Grund sinnvoll: Je älter unsere Katzen werden, desto weniger natürliches Durstempfinden haben sie. Ältere Katzen trinken deshalb sehr wenig – obwohl eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme für ihre Nieren besonders wichtig ist. Mit BARF für alte Katzen können Sie gewährleisten, dass der Wasserbedarf Ihres Katzen-Oldies gedeckt wird.

BARF für alte Katzen sollte energiereduziert und gut verdaulich sein

Wenn Sie Ihre alte Katze barfen möchten, gibt es ein paar Dinge zu beachten – denn BARF für alte Katzen unterscheidet sich in einiger Hinsicht vom BARF für jüngere Katzen. Alte Katzen bewegen sich weniger und haben daher auch einen geringeren Energiebedarf. Um Übergewicht vorzubeugen, sollten Sie die Futtermenge und den Energiegehalt des Futters daher reduzieren. Wenn Sie sich unsicher sind, wie viel BARF Rohfleisch Sie Ihrer alten Katze geben sollen, können Sie sich über unseren BARF Rechner eine Fütterungsempfehlung erstellen lassen.

BARF für alte Katzen sollte besonders gut verdaulich sein, da der Stoffwechsel von älteren Tieren langsamer funktioniert. Fette oder sehnige Fleischsorten sollten eher vermieden werden. Als BARF für alte Katzen eignet sich mageres Muskelfleisch vom Huhn, von der Pute, vom Kalb oder auch vom Kamel ganz hervorragend. Auch Innereien wie Rinderlunge haben nur wenige Kalorien und sind daher für Katzen-Oldies ideal. Achten Sie darauf, gewolftes oder fein püriertes Fleisch zu geben – das kann ihre ältere Katze besser fressen und leichter verdauen als große Fleischbrocken. Natürlich spricht nichts dagegen, ihr hin und wieder auch ein größeres Stück Fleisch zu reichen – das ist insbesondere für die Reinigung und Pflege der Zähne sinnvoll.

Beim BARF für alte Katzen auf die Nährstoffdichte achten

Wenn Sie die Futtermenge für Ihren Katzen-Oldie reduzieren, um Übergewicht vorzubeugen, nimmt Ihre Katze natürlich auch weniger Nährstoffe zu sich. Durch die im Alter oft nachlassende Nierentätigkeit wird ein großer Teil der wasserlöslichen Vitamine C und B wieder ausgeschieden. Doch gerade alte Katzen benötigen ausreichend Vitamine und Nährstoffe, um gesund und vital zu bleiben. Daher sollten Sie die Nährstoffdichte im BARF für alte Katzen erhöhen – zum Beispiel, indem Sie spezielle Nahrungsergänzungsmittel wie TACKENBERG Gesundplus für Katzen höher dosieren. Der Vorteil von Gesundplus für Katzen: Es beinhaltet alle wichtigen Nährstoffe für Ihre Katze – und das aus rein natürlichen Quellen.

Insbesondere auf die Versorgung mit Zink sollten Sie bei alten Katzen achten, denn Zink ist für das Immunsystem und die Verdauung bei der Katze besonders wichtig. Einen hohen Gehalt an Zink haben beispielsweise Muskelfleisch und Kopffleisch vom Rind. Natürlich können Sie die Versorgung mit Zink beim BARF für alte Katzen auch in Form eines Nahrungsergänzungsmittels sicherstellen. In TACKENBERG Seealgenmehl ist beispielsweise Zink aus natürlichen Quellen enthalten. Zusätzlich unterstützt das Seealgenmehl die Futterverwertung und fördert die Verdauung.

BARF für alte Katzen sollte nierenschonend sein

Um Nierenproblemen bei Katzen-Senioren vorzubeugen, sollte BARF für alte Katzen grundsätzlich nierenschonend sein. Konkret bedeutet das: Die Katze sollte weniger Kalzium, Phosphor und Natrium aufnehmen und nicht zu proteinreich ernährt werden. Natrium kann blutdruckerhöhend wirken und damit nicht nur die Nieren, sondern auch das Herz belasten. Alles Salzige sollte demnach vermieden werden. Phosphor ist häufig in Bierhefe enthalten, die zur Supplementierung von B-Vitaminen verwendet wird. Weichen Sie beim BARF für alte Katzen also lieber auf andere Nahrungsergänzungsmittel aus. Auch Pflanzenfette wie Leinöl sollten Sie bei älteren Katzen nicht anwenden.

Auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr beim BARF für alte Katzen achten

Achten Sie bei Ihrem Katzen-Oldie darauf, dass er ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt – das ist für die Gesundheit der Nieren unerlässlich. Sie können beim BARF für alte Katzen zum Beispiel den Fleischbrei mit etwas zusätzlichem Wasser vermischen. Manche Barfer strecken den Fleischbrei mit Rinderblut, doch Blut ist reich an Natrium und damit für die Nieren nicht optimal.

Manche Katzen werden im Alter bei ihrem Futter wählerisch. Durch die Reduktion von Fett und Salz im BARF für alte Katzen gehen zudem wichtige Geschmacksträger verloren. Um das Rohfleisch geschmacklich etwas aufzupeppen, können Sie etwas Lachsöl hinzufügen – das wirkt zusätzlich entzündungshemmend und versorgt Ihre Katze mit wichtigen Omega-3-Fettsäuren.

Wichtig: Diese Ernährungstipps beziehen sich auf BARF für alte Katzen ohne spezifische gesundheitliche Probleme. Wenn Ihre Katze im Alter unter Erkrankungen leidet, sollten Sie auf BARF für kranke Katzen umstellen.

Übrigens: Viele weitere interessante Informationen rund um Ihre Samtpfote finden Sie auch in unserem Magazin.

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