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Die Fütterung von Katzen

Als Katzenbesitzer kennst Du das Problem bestimmt: Dein Stubentiger frisst eher ungern. Tatsächlich muss das nicht immer am Futter liegen. Hier erfährst Du mehr!

Viele Katzenbesitzer kennen es: Katzen sind wahre Feinschmecker und haben, was ihr Futter angeht, ganz individuelle Vorlieben. Die richtige Ernährung ist dabei entscheidend, um ihre Gesundheit und Zufriedenheit zu gewährleisten, aber wusstest Du, dass es noch andere Dinge gibt, die Du bei der Fütterung Deiner Katze beachten solltest?

Lieber mehrere kleine Mahlzeiten am Tag füttern

Katzen sind von Natur aus Jäger. Auch heute gehen noch einige Freigänger selbst auf die Jagd. Hierbei nehmen Katzen im Normalfall mehrere kleine Beutetiere, wie Mäuse, Vögel oder andere Kleinsäuger, über den Tag verteilt auf. Anders als Hunde fressen sie also nicht eine oder zwei große Mahlzeiten, sondern viele kleine. Dies sollte sich auch in der Fütterung widerspiegeln und Deine Katze daher drei bis vier kleinere Portionen am Tag zu essen bekommen. Das Nachahmen dieses Verhaltens kann dabei helfen, Verdauungsprobleme zu vermeiden und auch das Gewicht Deiner Katze besser zu kontrollieren.

Auf die Routine bei der Fütterung achten
Katzen sind Gewohnheitstiere und lieben Routine. Sie bevorzugen feste Abläufe, denn diese geben ihnen Sicherheit in ihrem Alltag. Daher ist es ratsam, auch die Fütterungszeiten routiniert in den Tag zu integrieren. Das muss nicht immer zwangsweise die gleiche Uhrzeit sein, aber Du solltest auf einen ähnlichen Ablauf zur Fütterungszeit achten, der Deiner Katze Struktur verschafft. Dies sorgt für Ruhe und Ausgeglichenheit im Leben Deiner Katze.

Der richtige Abstand zwischen Futternapf und Wassernapf
Auch wenn es in vielen Heimtierfachmärkten Doppelnäpfe für Futter und Wasser zu kaufen gibt, solltest Du für Deine Katze lieber nicht auf diese zurückgreifen. Sinnvoller ist es die Näpfe entsprechend getrennt zu platzieren, um die ausreichende Futter- und Wasseraufnahme Deiner Katze sicherzustellen. Das hat einen einfachen Grund: denn in der Natur finden Katzen im Normalfall ihre Beute auch nicht in der Nähe einer Wasserquelle vor. Daher solltest Du auch bei Dir Zuhause darauf achten, die beiden Näpfe mit einem gewissen Abstand zueinander aufzustellen, damit Deine Katze gerne an ihr Futter und Wasser gehen kann.

Ein ausreichend großer Napf

Auch die Größe des Futter- und Wassernapfes spielen eine Rolle und können dafür sorgen, dass Deine Katze eventuell eher ungerne an ihr Futter oder Wasser geht. Nutzt Du einen tiefen Napf mit wenig Durchmesser ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Deine Katze mit ihren empfindlichen Schnurrhaaren an den Rand des Napfes stößt. Dies ist für Deine Katze sehr unangenehm und kann dazu führen, dass sie ihr Futter verweigert oder nur zum Teil frisst. Vielleicht konntest Du schon mal beobachten, dass Deine Katze nur aus der Mitte des Napfes frisst und das Futter am Rand liegen lässt. Dies ist ein guter Hinweis darauf, dass der Napf zu klein ist. Am besten solltest Du flache, breite Näpfe verwenden, damit die Schnurrhaare Deiner Katze nicht an den Rand stoßen und sie in Ruhe ihr Futter zu sich nehmen kann.

Bedenke bitte, dass jede Katze individuell ist, und es einige Zeit dauern kann, die richtige Fütterungsstrategie für Deine Samtpfote zu finden. Beobachten Deine Katze aufmerksam und passe die Fütterungsgewohnheiten eventuell entsprechend an, solltest Du den Verdacht haben, dass Deine Katze durch etwas gestört wird. Eine ausgewogene Ernährung und eine sorgfältige Fütterungsroutine sind der Schlüssel zu einer glücklichen und gesunden Katze.

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Autor: 

Julia Nowara

Als zertifizierte Hundeernährungsberaterin macht Julia nichts lieber, als sich mit den Themen rund um unsere Vierbeiner bis ins kleinste Detail zu beschäftigen. Sie beliefert Euch daher auf all unseren Kanälen regelmäßig mit viel Wissenswertem rund um die Ernährung unserer Hunde.

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