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Vier Mythen über Hundefutter

Vier Mythen über Hundefutter werden aufgedeckt: Trockenfutter ist nicht besser als Nassfutter, Getreide ist kein Problem, Rohfleisch ist nicht immer gesünder und teures Futter ist nicht automatisch besser. Lesenswert für Hundebesitzer!

Rohes Fleisch hat eine höhere Verdaulichkeit als gekochtes!

Richtig!  Verdaulichkeit bedeutet grob gesagt, wieviel von der gefütterten Komponente tatsächlich genutzt werden kann. Die Verdaulichkeit von Fleisch, das roh und ohne weitere Komponenten gefüttert wird, liegt bei etwa 95 %.

Man kann einen Hund auch vegetarisch ernähren!

Fast Richtig! Hunde brauchen eine ausgewogene Ernährung, heißt wenn Hunde auf Fleisch verzichten sollen/müssen/können, muss ein anderer Nährstoff-Lieferant her, nur Gemüse und Obst genügt nicht. Aber Tiernahrung auf Insektenbasis kann auch wertvolle Proteine liefern.

Hunde sollten immer das Gleiche fressen!

Falsch! Wird dein Vierbeiner mit frischen Nahrungsmitteln gefüttert, ist es notwendig, dass er verschiedenste Komponenten frisst. Nur so ist es möglich, ihn abwechslungsreich und entsprechend reich an Nährstoffen zu ernähren. Auch seine Darmflora wird auf diesem Weg mit vielen verschiedenen Bakterien bekannt gemacht, was eine wichtige Voraussetzung für eine stabile Gesundheit ist.

 

Verschiedene Fütterungsarten dürfen nicht gemischt werden!

Jaein. Fertigfutter braucht in der Verdauung wesentlich länger als Fleisch, und das Mischen kann Blähungen, Verstopfungen und sonstige Verdauungsstörungen verursachen. Aus diesem Grund sollte die Mahlzeit – wenn du mischen möchtest – immer separat voneinander gegeben werden. Morgens BARF, abends Nassfutter beispielweise. So sollte es auch bei der Futterumstellung sein.

Ein großes Herz

Autor: 

Red-Dog

liebt: Hundekuchen

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