
Achtung: Giftige Pilze
Vorsicht Pilze sind giftig für Hunde! Hier lauert die Gefahr: Denn auch viele Pilzsorten lieben die nasse Witterung und sprießen nach einem ordentlichen Herbst-Regenschauer über Nacht aus dem Boden. Manche Pilze können für Hunde schon vier bis sechs Stunden nach deren Verzehr tödlich sein. Daher solltest du ein Auge auf deinen Liebling haben und im Ernstfall schnell reagieren.
Wie erkennst du eine Pilzvergiftung beim Hund?
Eine Pilzvergiftung erkennst du bei deinem Hund je nach Pilzsorte an:
- Erbrechen
- Durchfall
- Bauchschmerzen
- Herzrasen
- übermäßigem Speichelfluss
- Muskelzittern
- plötzlicher Schwäche
- Lethargie oder
- Krämpfen.
Zeigt dein Vierbeiner diese Symptome, solltet ihr sofort zum Tierarzt gehen, um Schlimmeres zu verhindern.
Welche Pilze sind besonders giftig für Hunde?
Zu den für Hunden giftigen Pilzen gehören:
- Roter Fliegenpilz
- grüner Knollenblätterpilz
- Satans-Röhrling
- Nadelholzhäubling
- Pantherpilz
- ziegelroter Risspilz
- Riesen-Rötling und
- Giftmorcheln
Soforthilfe bei Pilz Vergiftung
Wenn die Giftaufnahme gerade erst erfolgt ist helfen wie bei Menschen auch Kohletabletten gegen die Giftwirkung . Alelrdings ist die Voraussetzung, dass seit der Giftaufnahme nur wenig Zeit vergangen ist. Dabei gilt: umso schneller die Aktivkohle mit dem Gift im Magen und Darmbereich in Kontakt kommt, um so höher ist die Wirksamkeit der Gegenmaßnahme. Jeder Hundehalter sollte deshalb eine Anti-Gift-Notration für seinen Hund verfügbar halten und sofort einen Tierarzt aufsuchen. Neigt dein Hund dazu alles zu fressen? Solltest du ihm zur Pilzzeit im Herbst lieber einen Maulkorb ummachen.