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Aufräumen beibringen

Wenn die Tage wieder kürzer werden und es abends früher dunkel wird, genießen wir mit unseren lieben Vierbeinern wieder mehr unser gemütliches Zuhause. Genug Zeit also, um mit deinem Liebling einen neuen praktischen Trick einzuüben. Mit diesem eher anspruchsvollen Trick kann euer Mensch-Hund-Team bei Zuschauern ganz schön Eindruck hinterlassen: Wer träumt nicht davon, dass der Vierbeiner das Zimmer aufräumt?

So geht’s:

  1. Apportieren Das Apportieren sollte dein Hund bereits kennen, daher ist dieser Trainingstrick etwas für Fortgeschrittene Teams. Suche einen möglichst reizarmen Raum aus, damit dein Vierbeiner nicht zu stark abgelenkt wird, setze dich mit Leckerlis bewaffnet auf eine Stuhl und stelle einen Korb vor dir auf den Boden. Wirf nun ein Spielzeug oder eine Socke, die dein Vierbeiner holen soll. Bringt er dir den Gegenstand, gib ihm ein Kommando zum Fallenlassen, zum Beispiel „Aus“ und belohne ihn, wenn er das Geholte fallen lässt, mit einem Leckerli. Lässt er den Gegenstand zufällig in den Korb fallen, lobe deinen Liebling zusätzlich überschwänglich!
  2. Präzise Fallenlassen Nun geht es darum, den gebrachten Gegenstand gezielt in den Korb fallen zu lassen: Belohne und lobe deine Fellnase nur noch, wenn er den Gegenstand in den Korb fallen lässt. So wird er schnell verstehen, was von ihm erwartet wird.
  3. Mehr Tempo Nun sollte dein Hund verstanden haben, dass es um den Korb geht und du kannst den Schwierigkeitsgrad erhöhen. Stelle den Korb dazu ein Stück von dir weg und vergrößere den Abstand im Verlauf der Übung immer weiter. Klappt das gut, kannst du noch eine Schippe drauf legen und die Gegenstände bereits im Zimmer verteilen, die dein Liebling nun in den Korb legen soll. Mit etwas Übung räumt dein Schatz bald ganz alleine auf!

Tipp: Die Größe des Korbes solltest du auf deinen Vierbeiner abstimmen. Für kleine Hunde eignen sich beispielsweise auch eine Salatschüssel oder ein Blumenübertopf.

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