Barf Rezepte: So einfach ist BARF

BARF ist aufwendig oder gar wenig alltagstauglich? Dass dies nicht so ist, zeigen wir Ihnen in ein paar kleinen Schritten: So bereiten Sie unser Frostfleisch am besten zu und erhalten schonend alle wichtigen Vitamine und Mineralien in der Tiernahrung.

Schritt für Schritt zur vollwertigen BARF-Mahlzeit

1. Frostfleisch auftauen

Am besten lassen Sie den geschlossenen Beutel schonend im Warmwasserbad auftauen. Wenn es Zeit wird für die Mahlzeit, dann füttern Sie die Fleischsäfte mit: Sie enthalten ebenfalls wichtige Vitamine und Mineralien und sind zudem saftig lecker. Das Auftauen in der Mikrowelle ist völlig unbedenklich, Sie müssen nur vorher die Verpackung entfernen. Bitte achten Sie darauf, dass das Fleisch vollständig aufgetaut ist. Bleibt es teilweise gefroren, so kann es Durchfall verursachen. Die ideale Temperatur für die Mahlzeit ist „handwarm“.

2. Natürliche, pflanzliche Zusatznahrung

Fleisch und Gemüse können Sie einfach und problemlos mischen. Oft ist dies die beste Möglichkeit, Ihrem Liebling das Gemüse schmackhaft zu machen. Vermengen Sie selbst püriertes, frisches Gemüse ganz einfach mit dem Fleisch. Selbstverständlich nehmen Ihnen unsere bereits vorbereiteten und ebenfalls aus frischem Gemüse oder Obst pürierten Sorten viel Arbeit ab. Als pflanzlicher Zusatz eignen sich ebenfalls unsere feinen Flocken. Quellen Sie diese einfach in frischem Wasser auf und mengen sie unter. So kann Ihr Vierbeiner die wertvolle Ergänzung auch nicht mehr aussortieren, denn das Fleisch ist für ihn natürlich viel leckerer.

Bitte beachten Sie: Hat Ihr Hund starke Verdauungsprobleme, sollten Sie Fleisch und Gemüse getrennt geben. Für die Verdauung ist es wichtig, dass Flocken dem Rohfleisch keinesfalls trocken, sondern aufgequollen in ausreichend Wasser beigemengt werden.

3. Haltbarkeit: Hunde genießen länger als Katzen

Sollten Sie zu viel aufgetaut oder keinen Platz in Ihrem Tiefkühlfach haben, können Sie das rohe Fleisch selbst dann noch geben, wenn es leicht riecht oder verfärbt ist. Ihre Katze wird dieses Fleisch wohl nicht mehr fressen, der Hund mag diesen „Geschmack“ hingegen besonders gern. Da die Magensäure Ihres Hundes ca. 60-mal intensiver funktioniert, als die des Menschen, ist es auch absolut ungefährlich. Auch wenn es für uns Menschen nicht mehr genießbar erscheint: Der Wolf legt ebenfalls solche Vorräte an. Er buddelt ein Loch, legt dort einen Teil seiner Nahrung ab und deckt es zu. Nach einiger Zeit, wenn es selbst zu krabbeln beginnt, empfindet sich Ihr Hund als echter Gourmet. Gekochtes Fleisch dagegen muss zügig verfüttert werden.

Bei einem Bedarf von weniger als der aufgetauten Menge können Sie den Rest also bedenkenlos z.B. in einer Frischhaltedose bis zum nächsten Tag aufbewahren.

Wir beraten Sie gern!

Sie haben Fragen zur Zubereitung der BARF-Mahlzeit für Ihren Hund oder Ihre Katze? Wenden Sie sich gern an uns unter [email protected] oder unter unserer kostenlosen Kundenberatungs-Hotline 0800. 12 17 12 0.

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