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BARF Menüs für untergewichtige Hunde

Neben zu gut genährten und dicken Hunden gibt es auch die Hunde, die dünn sind und zu Unterernährung oder sogar Abmagerung neigen. Die Ursachen für Untergewicht können bei Hunden unterschiedlicher Natur sein. Oftmals ist ein erhöhter Energiebedarf die Ursache, aber auch Krankheiten oder Rassespezifikationen können der Grund für das Untergewicht sein. Ein Windhund hat von Natur aus eine andere Figur als ein Bernhardiner. Ein Hund in der Wachstumsphase kann zeitweise auch mal dünn sein. Wenn Sie sich unsicher sind, suchen Sie immer das Gespräch mit Ihrem Tierarzt.

Was tun bei zu dünnen Hunden?

Sowohl zu dünnen als auch sehr aktiven Hunden muss vermehrt Energie in den Fressnapf gefüllt werden. Magere Tiere müssen schonend wieder aufgebaut werden, um an Gewicht zu gewinnen ohne den Stoffwechsel zu belasten. Fette, reichhaltige Mahlzeiten können den Stoffwechsel und vor allem die Leber des Tieres schnell belasten. Hoch verdauliche Menüs in ausreichender Menge sind somit gesünder und bekömmlicher. Ergänzen Sie das Futter mit hochwertigem, kaltgepressten Leinöl, das zusätzliche Energie liefert. Mehrere kleine, handwarme Portionen über den Tag verteilt erhöhen die Verdaulichkeit.

Hat der Hund ein zu niedriges Gewicht, muss die Menge für das angestrebte Endgewicht verfüttert werden.

Für zu dünne und für sehr aktive Hunde können gut marmorierte und sehr fette Fleischsorten gewählt werden. Hierzu gehören Ente, Schwein oder auch Rind mit dickem Fettrand. Es eignen sich auch energiereiche BARF Menüs mit Getreidesorten ohne Gluten, wie z.B. Dinkel oder Amaranth enthalten, da diese viel Stärke und Kohlenhydrate liefern.

Füttern Sie Ihren Hund nach dem Spaziergang

Da die Tagesportion für dünne Hunde bis zu einem Drittel größer ausfällt als für einen normal gewichtigen Hund, sollte sie auf drei kleinere Portionen aufgeteilt werden. So wird sichergestellt, dass der Magen nicht zu stark gefüllt wird, was zu einer Magendrehung führen kann. Weiter ist es wichtig, immer nach der Bewegung, dem Gassi gehen oder dem Training zu füttern, damit der Hund sein Fressen in Ruhe verdauen kann. Bewegung mit stark gefülltem Magen kann neben einer Magendrehung zu einer schlechten Futterverwertung führen. Folgen dieser kann Durchfall sein, der ein Zeichen dafür ist dass der Hund sein Futter nicht vollständig verdaut hat. Frisst der Hund sein Futter nicht sehr gerne, so kann das Fleisch zum Barfen leicht gegart oder erhitzt werden, so dass sich der Geruch intensiviert und der Geschmack verbessert wird. Belassen Sie das jedoch als Ausnahme, da dies zu einer reduzierung des Nährwertes führt.

Zusätzliche Kalorien für den Hund ganz einfach

Neben einer energiereichen Mahlzeit mit fettem Fleisch kann das BARF Menü um noch ein paar Kalorien ergänzt werden. Die einfachste Variante hierfür sind Öle oder Fette. Diese können Sie drei bis viermal pro Woche der BARF Portion beimischen. Neben zusätzlicher Energie liefert das Öl wertvolle Fettsäuren, sowie Nährstoffe. Wichtig ist es kalt gepresste Pflanzenöle zu verwenden, da der Hunde diese gut verwerten kann und sie noch alle Nährstoffe enthalten. Auch Lachsöl ist ein gutes Fett zur Nahrungsergänzung.

Gehen Sie der Ursache für das Untergewicht auf den Grund

Neben einer Futterumstellung und einer Anpassung der Futterration muss immer auch nach den Gründen für das Untergewicht geguckt werden. So kann beispielsweise ein Wurmbefall des Hundes vorliegen, welcher sich häufig als Untergewicht äußert. Kontrolliert werden kann das über eine Kotuntersuchung beim Tierarzt. Außer Parasiten kann auch Stress beim Hund zur Abmagerung führen. Durch die vermehrten Stresshormone kommt es zu einem verstärkten Fettabbau, so dass der Hund an Gewicht verliert. Finden Sie in dem Fall heraus, was Ihr Tier stresst und geben Sie ihm durch einen gleichmäßigen Tagesablauf seine Routine zurück. Stress kann auch durch einen Umzug oder eine Urlaubsreise ausgelöst werden. In solchen Situationen ist ein Gewichtsverlust leicht zu erklären. Auch Stoffwechselstörungen können sie Ursache für Gewichtsverlust sein. In solchen Fällen gibt eine medizinische Blutuntersuchung Aufklärung. Gehen Sie der Ursache des Gewichtsverlusts in jedem Fall auf den Grund.

Besondere Fleischsorten

In Situationen, in denen das Tier mehr Energie benötigt, kann gerne zu Fleischsorten gegriffen werden, die vom normalen BARF Speiseplan abweichen. Besonders beliebt für diesen Zweck ist das Euterfleisch vom Rind. Dieses liefert nicht nur jede Menge Energie und Fett, sondern enthält noch viele weitere wertvolle Nährstoffe. Durch die im Euter verlaufenden Milchgänge und Zisternen ist das Gewebe sehr reich an Calcium und Vitaminen. Rindereuter ist ein sehr vielseitiger Nährstofflieferant und optimal für Hunde mit einem erhöhten Nährstoffbedarf. Aufgrund seines hohen Fettgehaltes ist es schmackhaft und überzeugt auch mäkelige Vierbeiner schnell. In getrockneter Form gibt es das perfekte Leckerli ab. Doch auch das Rinderfett bietet eine hervorragende Grundlage für dünne Hunde.

Bei untergewichtigen Hunden ist eine besonders qualitativ hochwertige und energiereiche Nahrung von Nöten, damit dieserwieder an Gewicht zulegt. Dick füttern sollten Sie Ihren Hund jedoch nie.

Magere und dünne Hunde müssen schonend wiederaufgebaut werden. Damit Ihr Hund wieder zu Kräften kommt, haben wir besonders nahrhafte BARF Menüs für dünne Hunde zusammengestellt. Hierbei haben wir energiehaltiges und nahrhaftes Fleisch gewählt, welches sich mit gesunder Energie zum Gewichtsaufbau eignet.