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Wichtige Vitamine für die Hundegesundheit

"Iss' dein Gemüse, ! Da sind Vitamine drin!"

Diesen Satz kennst du sicher auch aus deiner Kindheit, oder? Aber hast du dir auch schon mal Gedanken darüber gemacht, wie das bei unseren Hunden aussieht? Deinem Liebling verfütterst du ja nicht regelmäßig einen Teller Salat (hoffentlich).

Genau wie bei uns Menschen sind Vitamine für die Gesundheit deines Vierbeiners essentiell. Da Hunde viele der benötigten Vitamine nicht selber herstellen können, sind sie auf die Vitaminzufuhr durch ihre Nahrung angewiesen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Vitamin A, auch Retinol genannt, ist an diversen Prozessen rund um die Augen und Schleimhäute deines Hundes beteiligt. Es ist somit besonders wichtig für das Sehvermögen, sowie für den Aufbau der äußeren Haut und der inneren Schleimhäute. Ein Mangel kann verschiedene gesundheitliche Folgen haben, von eingeschränkter Sehfähigkeit über Hautprobleme bis hin zur Unfruchtbarkeit. 

Der wichtigste natürliche Lieferant von Vitamin A sind tierische Leberprodukte wie Rinderleber oder Lebertran. Zusätzlich können Hunde Vitamin A aus Carotinen, insbesondere Beta-Carotinen synthetisieren, welche vor allem in Karotten, Kürbissen, Süßkartoffeln oder Spinat vorkommen. 

              

 

    

 

 

 

        

 

 

 

 

   

 

                                                                                                                                                                

 

 

 

 

 

 

 

 

Wenn von Vitamin B für den Hund die Rede ist, dann ist meist die gesamte Vitamin-B-Gruppe bzw. der B-Komplex gemeint. Die Vitamine der B-Gruppe fördern den Stoffwechsel und unterstützen die Bildung roter Blutzellen. Vor allem sind sie für den Erhalt, die Regeneration und die optimale Funktion der Nervenbahnen und -zellen verantwortlich. Bei einem Mangel kommt es daher häufig zu Nervenbeschwerden. Besonders im Alter sollte auf eine gute Versorgung mit B-Vitaminen geachtet werden. 

Vitamine des  B-Kompülexes kann dein Hund vor allem aus tierischen Quellen gewinnnen. Besonders eignen sich Innereien , aber auch Fisch und Bierhefe liefern B-Vitamine.

 

   

   

 

 

 

      

   

 

 

 

 

   

                                                             

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unter Vitamin E wird eine Gruppe fettlöslicher Vitamine zusammengefasst, die fachsprachlich Tocopherole heißen. Vitamin E ist vor allem bekannt als das Zellschutzvitamin. Es wirkt als Antioxidant und sorgt für einen gesunden Blutkreislauf und eine gute Herzfunktion. Darüber hinaus ist es am Eiweißstoffwechsel beteiligt, unterstützt das neuromuskuläre System und hat Einfluss auf die Immunabwehr. Vitamin E - Mangel ist bei Hunden äußerst selten.

Anders als viele andere Vitamine wird Vitamin E weniger aus tierischen Quellen bezogen. Stattdessen findet man es in Gemüsesorten wie Spinat oder hochwertigen Pflanzenölen, wie zum Beispiel Leinöl.