Worauf Du beim Hundekauf achten solltest
Ratgeber für den Hundekauf
Jeder, der sich einen eigenen Hund kauft, sollte sich bereits vorab sehr genau damit beschäftigen und gute Recherche über die gewünschte Rasse, die Herkunft und alles, was nach dem Kauf auf einen zukommt betreiben. Schließlich sollten sich vor dem Kauf eines Vierbeiners immer Gedanken darüber gemacht werden, wie es ist, einen eigenen Hund zu besitzen und was alles geplant werden muss. Ist die Wohnung groß genug? Ist ausreichend Zeit da, um die Fellnase zu versorgen? Wo bleibt der Hund tagsüber, wenn man arbeiten ist? Und wo soll ich eigentlich einen Hund kaufen? Denn es gibt viele Dinge, auf die geachtet werden muss, vor allem wenn es um die Sicherheit und Seriosität beim Hundekauf geht.
Sicherheit beim Hundekauf – Das ist wichtig
Grundsätzlich sollte ein Hund vor einem Kauf mindestens einmal besichtigt werden. Kaufe niemals einen ungesehenen Vierbeiner! Manchmal gibt es zudem die Möglichkeit bei vielen Tierheimen oder Tierschutzvereinen, die Fellnase testweise für einige Stunden oder Tage zu sich nach Hause zu holen. So können sich der Hund und die potenziellen neuen Besitzer bereits etwas "beschnuppern" und Du stellst schneller fest, ob der Vierbeiner zu Dir passt.
Die Herkunft: Züchter oder Tierheim?
Vorab sei gesagt: Egal, woher Du Deinen Vierbeiner holst, es gibt überall schwarze Schafe, die leider nur auf Geld aus sind und denen das Wohl der Tiere völlig egal ist. Daher ist es wichtig, dass Du dich vorab mit dem Züchter oder der Tierschutzorganisation in Kontakt setzt und die Menschen am besten persönlich kennenlernst. Mache Dir ein gutes Bild von den Räumlichkeiten und den Tieren vor Ort. Was sagt Dein Bauchgefühl? Werden alle Deine Fragen offen und ehrlich beantwortet? Hast Du ein schlechtes Gefühl bei der Sache, dann hole Dir dort keinen Hund! Denn damit machst Du nur Platz für neues Leid. Wenn Du Dir unsicher bist, hole Dir Feedback von anderen Leuten, die sich dort bereits einen Hund geholt haben.
Ein Hund vom Züchter
Möchtest Du einen Hund vom Züchter kaufen, weil Du lieber einen Welpen bzw. einen Hund einer bestimmten Rasse haben möchtest, dann ist es wichtig, sich für einen seriösen Züchter zu entscheiden. Vor allem das Kennenlernen zwischen Dir und dem Züchter ist hier von großer Bedeutung, wobei Du immer die Möglichkeit geboten bekommen solltest, Deinen zukünftigen Welpen häufiger besuchen zu können. Einen seriösen Züchter erkennst Du daran, dass er in einem Verein mit Papieren züchtet. Er hat seine Zuchttiere auf alle rassetypischen Krankheiten untersuchen lassen und Du kannst die Ergebnisse der Elterntiere vor Ort einsehen. Ebenfalls ist mindestens die Mutterhündin vor Ort, welche Du auch natürlich kennenlernen können solltest, um Dir ein Bild von ihr machen zu können. Darüber hinaus kann Dir ein seriöser Züchter ausgiebig über seine Hunde erzählen und er wird Dir auch viele Fragen stellen, da er genau wissen will, wo seine Welpen hingehen. Fühlst Du Dich ein bisschen wie bei einem Verhör, ist das kein negativer Aspekt, ganz im Gegenteil, es zeigt, dass dem Züchter seine Hunde wirklich wichtig sind. Ein seriöser Züchter gibt seine Welpen nicht an jeden ab und prüft daher genau, ob Du ein geeigneter neuer Besitzer wärst. Hast Du das Gefühl, der "Züchter" möchte nur schnell Geld machen und würde Dir den Welpen gegen Bargeld direkt mitgeben, dann solltest Du dort definitiv keinen Hund kaufen.
Ein Hund aus dem Tierschutz
Bei der Besichtigung sollte der Hund genau unter die Lupe genommen werden. Achte darauf, dass dieser sich in einem guten Gesundheitszustand befindet, gepflegt ist und ein für sein Alter passendes Gewicht vorweist. Darüber hinaus sollte der Hund gechipt und ausreichend geimpft sein. Das Verhalten des Vierbeiners spielt ebenfalls eine große Rolle, beispielsweise solltest Du beobachten, wie dieser auf Kinder reagiert. Frage zudem nach der Herkunft des Hundes, warum er verkauft werden soll und wie er sich beim Gassi gehen verhält. Bei der Besichtigung des Hundes sollte darüber hinaus ein Blick auf die Papiere oder den EU-Heimtierausweise geworfen werden.
Der Preis
Achte auf den Preis. Dieser liegt bei einem Rassehund eines geprüften Züchters bei mindestens 800 €. Liegt der Preis deutlich darunter, solltest Du misstrauisch werden, da ein niedriger Preis ein Hinweis darauf sein kann, dass wenig bis gar kein Geld in die Gesundheit und Pflege der Zuchttiere investiert worden ist, was wiederum ein absolutes No-Go in der Hundezucht ist.
Für Hunde aus dem Tierheim kannst Du mit einer Schutzgebühr zwischen 300 € und 500 € rechnen, je nach Aufenthaltsort des Hundes. Oftmals kommen Tierschutzhunde auch aus dem Ausland, sodass neben der Schutzgebühr eventuell noch Transportkosten anstehen.
Der Kaufvertrag
Wenn Du Deinen Hund bei einem seriösen Züchter erwirbst, wird dieser einen Kaufvertrag mit Dir abschließen. Auch ein seriöser Tierschutzverein wird einen Kaufvertrag für den Hund aufsetzen. Dieser enthält neben den Namen und der Anschrift beider Parteien den Namen, das Wurfdatum sowie die Chipnummer des Vierbeiners. Darüber hinaus sollte der Gesundheitszustand des Hundes mit in den Kaufvertrag aufgenommen werden, damit niemand im Nachhinein für Mängel zur Rechenschaft gezogen werden kann. Weiter werden Kaufpreis und Zahlungsart oftmals im Vertrag festgehalten.
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