10 Tipps für professionelle Tierfotos
Perfekte Tierfotos – so geht’s!
Tipp 1: Gute Vorbereitung ist alles!
Es klingt banal und ist doch so wichtig: Überprüfe, ob der Akku geladen und genügend Speicherplatz für eine größere Anzahl von Fotos vorhanden ist! Außerdem: Wenn Du mit Deinem Hund unterwegs bist, dann denke an Leckerlis und das eine oder andere Spielzeug. Du wirst es im entsprechenden Moment zu schätzen wissen.
Tipp 2: Den richtigen Moment abpassen
Möchtest Du bei Dir Zuhause fotografieren, beobachte über den Tag hinweg die Lichtverhältnisse. Diese können sehr unterschiedlich sein! Nutze "das beste Licht". Dies gilt auch für Outdoor-Fotos: Vormittags und nachmittags ist das Licht "weicher", und Du kannst mehr mit dem Licht spielen: Licht von hinten, von vorn, von der Seite – alles ist interessanter, als wenn das Licht immer nur senkrecht von oben kommt.
Tipp 3: Die passende Umgebung
Bei Schnappschüssen fehlt die Zeit, auf den Hintergrund zu achten. Prinzipiell solltest Du darauf aber ein Auge haben, denn weder eine Teerstraße noch eine kahle Wand sorgen für eine schöne Atmosphäre.
Tipp 4: Perspektive und Brennweite
Ein Tier schräg von unten, oben oder direkt von vorn zu fotografieren macht einen großen Unterschied: Von oben wirkt es eher zusammengedrückt, von vorn ganz normal, und von unten wächst es geradezu über sich hinaus. Ähnliches gilt für den Abstand zum Tier: Dieser kann zu recht unterschiedlichen Bildergebnissen führen. Teste aus, welche Perspektive Dir am besten gefällt!
Tipp 5: Die Verschlusszeit
Wer sich mit Zeit und Blende nicht näher auseinandersetzen möchte, wählt am bestens die Automatik-Funktion. Bei Action-Aufnahmen ist es von Vorteil, wenn Du sehr kurze Verschlusszeiten verwendest. Entweder kannst Du diese individuell einstellen – häufig besteht jedoch die Möglichkeit, eine "Sporteinstellung" auszuwählen. Du wirst den Unterschied merken.
Tipp 6: Geduld & Aufmerksamkeit
Unser Model muss natürlich nicht immer in die Kamera blicken, hin und wieder wäre dies aber schon schön. Sorge also (z. B. mit Quietschlauten) für die notwendige Aufmerksamkeit. Habe Geduld, wenn es nicht auf Anhieb klappt! Ohne Geduld kommst Du in der Tierfotografie nicht weit.
Tipp 7: Mit oder ohne Blitz?
Viele Handys und Automatikkameras blitzen bei schlechten Lichtverhältnissen ganz von allein. Das führt meist zu guten Ergebnissen, kann die Stimmung des Bildes aber auch leicht zerstören. Schalte in diesem Fall den Blitz ab, mach ein Probefoto und vergleiche die Ergebnisse.
Tipp 8: Nur nicht sparen!
Lieber ein Foto zu viel, als den entscheidenden Moment verpasst zu haben. Nach Deiner Fotosession kannst Du die Ausbeute des Tages in Ruhe beurteilen und lösche am besten gleich alle unscharfen oder weniger gelungenen Fotos.
Tipp 9: Schöne Fotos mit dem Smartphone
Die beste Kamera ist die, die man dabei hat! Und das ist heutzutage oft das Smartphone. Mache Dich mit den Einstellmöglichkeiten vertraut und teste, wie groß die Auslöseverzögerung ist. Wer zu spät abdrückt, muss damit rechnen, dass der Hund bereits entschwunden ist.
Tipp 10: Videos drehen
Fotos halten einzigartige Momente fest, ein Video bietet darüber hinaus die Möglichkeit, den Hund oder die Katze auch in Bewegung zu sehen. Wichtig dabei ist eine ruhige Kameraführung, sei es bei einem Schwenk oder beim Zoomen. Also immer mit der Ruhe, sonst wird der nächste Videoabend schnell die reinste Achterbahnfahrt.